TFM - Transversalfluss Maschinen

Problemlos dauerbelastbar – ohne Fremdkühlung

Bei der Transversalflussmaschine (TFM) wird das Eisen um das Kupfer gewickelt. Weil mit dieser Technik Wicklungsköpfe entfallen, werden die Kupferverluste im Motor auf ein Minimum reduziert.

Die Kupfer- und Eisenquerschnitte – also der elektrische und magnetische Kreis – sind bei Transversalflussmaschinen voneinander entkoppelt. Damit lassen sich höchste Polzahlen ohne Reduktion des Kupferquerschnitts realisieren. Die Maschine erreicht maximale Drehmomente im Dauerbetrieb.

Einsatzgebiet: Kleine Drehzahlen, hohe Dauerdrehmomente

SERVAX empfiehlt den Einsatz von Transversalflussmaschinen dort, wo kleine Drehzahlen und hohe Dauerdrehmomente auf engem Raum gefragt sind. Die Transversaltechnik erlaubt hohe Dauerbelastungen ohne Fremdkühlung und die Realisierung sehr kompakter Aussenläuferantriebe. Zusammen mit hochauflösenden Gebersystemen lassen sich schnell taktende Schwenkantriebe herstellen, die auch bei grossen Zusatzlasten eine hohe Dynamik bieten.

Kostengünstig in bestimmten Grössen

Einen Nachteil hat die Transversalflussmaschine: Die Technologie kann nicht beliebig kostengünstig skaliert werden. Deshalb setzen wir sie ausschliesslich bei Standardmotoren der Torque-Champion-Reihe ein, die wir vor allem in den SERVAX Schutztürantrieben Anwendung finden.

TFM - Transversalfluss MaschinenLupe

 

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